Zwei Surftipps für Interessierte:
Der Blogger Wolfgang Bergthaler veranstaltet das sg. Vienna Haat in Wien. Eine, wie er es nennt, Plattform für handgemachte Produkte und Kunsthandwerk mit Indien-Bezug. Die Buchpräsentation von Stefan Mey mit seinem Social-Media-Selbstfindungsroman “Indien 2.0 – Twittern im TukTuk” klingt interessant. Hier gibt es weitere Infos: http://viennahaat.at.
Über die wirtschaftliche Situation im Land wurde in den letzten Wochen und Monaten viel geschrieben. Einen interessanten Artikel zum Thema gibt es in der Zeit Online. Im Interview mit dem neuen Chef der indischen Notenbank, Raghuram Rajan, sind klare Aussagen zu lesen:
“Schwellenländer wie Indien wachsen weiterhin schneller als Industriestaaten. Wenn man in Indien eine Straße baut, erzeugt man Wachstum. In Deutschland sind schon fast alle Straßen gebaut.”
Das interpretieren manche Leser vielleicht als Propaganda. Unabhängig davon glaube ich persönlich an die Kraft dieses Landes. Raghuram Rajan: “Wir verfügen über Währungsreserven in Höhe von 15 Prozent der Wirtschaftsleistung. Wir könnten also unsere Schulden ohne Probleme aus unseren Devisenvorräten zurückzahlen. Und die Staatsverschuldung beläuft sich auf 45 Prozent der Wirtschaftsleistung. Das ist deutlich weniger als zum Beispiel in Deutschland.”